Sorry für die lange Pause, aber ich finde in letzter Zeit echt kaum Zeit! (Was für ein unglücklicher Satzbau.)
Aber dafür habe ich etwas vorbereitet: Erinnert ihr euch daran, dass ich mal den Vorschlag hatte, man könne Kurzgeschichten aus Liedern machen?
Ich hab eine.
Kennt ihr „Anthem of the Lonely“ von Nine Lashes?
Dazu ist es eine Geschichte. Etwas düster, aber es ist eine. Und ich hatte es mir ehrlich gesagt etwas leichter vorgestellt, so was zu schreiben. Na ja, hier ist sie, parallel mit Songtext:
Ich habe ein Herz aus Stein. > A heart made of stone
Das habe ich mir zumindest immer eingeredet.
Das mein Herz nicht aus Fleisch und Blut,
sondern gefühllos und knöchern ist. >Callous and bone
Sodass ich damit nichts fühle. Was für eine
lausige Ausrede.
Vielleicht sollte ich es jetzt einfach >Fracture and tear it out
rausreißen. To let it go
Damit ich endlich nachdenken kann. And to think
Früher. Da habe ich noch viel von
meinem Herzen gehalten. Es mein eigen >I called it my own
genannt.
Aber wer hätte denn bitte schön vorraus- >And I would have never thought
sagen können, dass der Schmerz The pain could grow
wachsen würde?
Niemand. Aber irgendwer spielt mit mir.
Ich weiß schon, Eliot. Ich weiß schon…
Damit dieser jemand ab jetzt keine Chancen
mehr hat, werde ich es zerbrechen. >So I’ll brake it
Deine Worte im Hinterkopf habend, natürlich. >Knowing what you said
Schließlich ist der Schmerz nur das, was du >The pain is what you make it
daraus gemacht hast, Eliot.
Früher warst du mein Freund. Mein
Verbündeter. Anscheinend bist du
aber leider so missraten, dass du >Sadly you are so mistaken
dir dafür zu fein geworden bist.
Du bist ein Feigling, Eliot, ein Feigling.
Aber weißt du was? Ich werde dich
schlichtweg nicht wörtlich nehmen, >I will take you with a grain
mit einer Narbe das wegstecken, was And step into the changes
du mir angetan hast und in die
Veränderung schreiten.
Schmeiß dieses leere Herz, was >Throw away the empty heart
du da hast, doch einfach weg, Eliot.
Es taugt nichts mehr. Alle deine
Gefühle sind geheuchelt.
Weißt du, genau jetzt, wenn du >Right now
mich loswerden willst, will ich Never want to leave this place
diesen Ort nie mehr verlassen.
Du kannst dich darüber aufregen,
wie du willst, Eliot. Versuch doch
einfach mal, nicht so starrsinnig zu >And right now
sein, und sehe es in einem anderen See it in a different way
Blickwinkel. Versuch doch endlich,
mich anzunehmen und zu akzeptieren.
Aber wer weiß. Wahrscheinlich
ändert sich selbst dann nicht.
Denn egal, was passiert, auch
wenn du dich weiterhin mit
mit anlegst: >Even if you take me on
Ich bleibe der Einsame. >I’ll stand the lonely
…
Vielleicht solltest du jetzt langsam gehen. >It’s harder to know
Es ist so viel schwieriger, sich an den Just where to go
Sternen zu orientieren, und der Sonnen- If only the stars aligned
untergang kündigt sich schon an. The sunsets glowed
…Auf Wiedersehen, Eliot.
Ich brauche keine Ruhe in diesem Sturm. >I don’t need a clam in a storm
Jaa, es ist natürlich nicht der gesamte Songtext. Ich hab aus inhaltlichen Gründen mitten in der zweiten Strophe aufgehört. Ehrlich, irgendwann kommt der Moment bei dem man sagt:
STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOP!
GENAU HIER IST DAS PERFEKTE ENDE!
Und dann hört man halt auf.
So. Dass war es von mir erst mal wieder.
Wie gesagt, sorry wenn mal größere Lücken entstehen. Ich hab wenig Zeit.
Bye, Folks 😉